wird kßnftig auf iPads und Android-Tablets verfßgbar sein, wobei die Entwicklung zunächst auf das iPad Pro mit Apple Pencil fokussiert ist. Die Blender Foundation arbeitet an einer speziell angepassten Version, die die vollständige Funktionalität der Desktop-Software bieten soll, jedoch optimiert fßr Touch- und Stiftbedienung sowie die geringere Bildschirmfläche von Tablets.
Die Software wird keine Light-Version sein, sondern das Ziel ist, dass professionelle Blender-Nutzer die gewohnten Werkzeuge auch mobil nutzen kÜnnen. Zunächst sollen grundlegende Funktionen wie Objektmanipulation und Sculpting unterstßtzt werden, weitere Features wie Grease Pencil, Storyboarding und Animationstools folgen später.
Wichtig ist, dass die Bedienung ohne Tastatur und Maus sowie die Herausforderungen mit Multitouch-Gesten und kleineren Bildschirmen berßcksichtigt werden. Fßr eine bessere Nutzerfßhrung sind spezielle Tablet-Oberflächen wie ein radial angeordnetes Menß und Multi-Touch-Gesten in Planung. Die Entwicklung erfolgt in einem separaten Zweig, da viele Workflows der Desktop-Version auf Tastaturkßrzeln basieren.
Nach dem iPad Pro sollen auch Android-Tablets und andere Grafiktablets wie das Wacom MovinkPad unterstĂźtzt werden, um Blender plattformĂźbergreifend nutzbar zu machen.
Ein konkreter VerĂśffentlichungstermin ist bisher nicht genannt worden, da sich das Projekt noch in einem frĂźhen Entwicklungsstadium befindet.
Zusammengefasst: Blender wird bald fßr iPads und Android-Tablets erscheinen, beginnend mit dem iPad Pro und Apple Pencil, inklusive der vollen Desktop-Funktionalität, optimiert fßr den Touch- und Stift-Einsatz, mit späterer Erweiterung auf weitere Tablets.