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Tipp: KI-Video-Prompting Zeichnen statt tippen
KĂźnstliche Intelligenz 12.08.2025

Tipp: KI-Video-Prompting Zeichnen statt tippen

Beim KI-Video-Prompting „Zeichnen statt tippen“ handelt es sich um eine innovative Technik, mit der du nicht mehr ausschließlich über Texteingaben (Prompts) deine gewünschten Animationen für KI-Videos beschreiben musst. Stattdessen kannst du als kreativer Fotograf oder Photoshop-Nutzer das gewünschte Bewegungsszenario direkt ins Ausgangsbild hineinmalen oder -schreiben.

So funktioniert das neue visuelle Prompting

  • Ausgangsbild generieren: Erstelle beispielsweise mit Midjourney, Photoshop oder einem anderen Grafikprogramm ein Bild, das die Ausgangsszene zeigt.
  • Direkt im Bild arbeiten: Zeichne mit digitalen Tools (Pfeile, Bewegungslinien, explizite Markierungen oder kurze Textanweisungen) direkt ins Bild. Zum Beispiel lässt sich mit Pfeilen markieren, wohin sich Personen oder Objekte bewegen sollen.
  • In KI-Videotool laden: Lade das bearbeitete Bild in eine KI-Videogenerierungssoftware wie MiniMax Hailuo 02, Google Veo 3 oder Wan 2.2.
  • KI erkennt deine Zeichnungen: Das Tool „liest“ und interpretiert deine visuellen Anweisungen, um daraus eine Animation zu erstellen – oft treffsicherer und intuitiver als bei rein textbasierten Prompts.

Gerade visuell denkenden Kreativen und Fotografen eröffnet das Verfahren eine intuitivere und schnellere Möglichkeit, Ideen in bewegte Bilder umzusetzen – sozusagen von der Skizze direkt ins Video.

Einschränkungen & Tipps

  • Objekterkennung: Die gezeichneten Anweisungen mĂźssen klar und deutlich sein, damit die KI sie richtig versteht.
  • Wiederholbarkeit: Auch bei identischer Zeichnung kann sich das Ergebnis von Video zu Video unterscheiden.
  • Komplexität: Je komplexer die gewĂźnschte Bewegung oder Szene, desto schwieriger ist die Umsetzung durch die KI.
  • Einfach bleiben: FĂźr den Einstieg sollten einfache Bewegungen gewählt werden. Komplexe Animationen kĂśnnen noch fehleranfällig sein.

Dein Workflow als Fotograf & Photoshop-Nutzer (Beispiel)

  1. Bild in Photoshop Ăśffnen oder erstellen.
  2. Bewegungspfade und Anmerkungen als neue Ebene einzeichnen.
  3. Ebenen zusammenfĂźgen und als Bild exportieren.
  4. Bild in ein unterstĂźtztes KI-Videotool laden (z.B. Google Veo 3).
  5. Automatisch animiertes Video generieren lassen – ohne komplexen Textprompt.

Dieser Ansatz bietet dir maximale kreative Kontrolle und minimiert das „Prompten“ in Textform, was gerade unterwegs auf Reisen schnelle Testanimationen und neue Bildideen ermöglicht.


Fazit: KI-Video-Prompting per Zeichnung macht den Weg vom Bild zur Animation direkter und intuitiver. Vor allem fßr Fotografen, Illustratoren und visuelle Storyteller bietet diese Technik einen echten Kreativitäts-Boost.


Hier findest du weiterfĂźhrende Informationen: ai-imagelab.de


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