Vorschau und Systemeinstellungen in macOS 26, iPadOS 26 und iPhoneOS 26

1: Menüleisten-Icons ausblenden

[macOS] In macOS 26 Tahoe lässt sich die Menüleiste endlich nach Wunsch entrümpeln – ganz ohne Zusatztools wie das inzwischen ohnehin nicht mehr empfehlenswerte Bartender. Unter „Einstellungen > Menüleiste“ findet sich die neue Option „In Menüleiste erlauben“. Dort können einzelne Apps einfach deaktiviert werden, deren Symbole nicht ständig sichtbar sein sollen. Ideal für alle, die es aufgeräumt lieben.

2: Neues virtuelles Festplattenformat

[macOS] Tahoe bringt mit ASIF ein neues Format für virtuelle Festplatten, das Dateien nahezu so schnell überträgt wie eine echte Festplatte. Zudem wächst ein ASIF-Image nur so groß, wie tatsächlich Daten gespeichert werden, statt sofort den kompletten Speicherplatz zu belegen. Das spart Zeit und Platz – ideal für alle, die oft Disk-Images nutzen oder virtuelle Maschinen betreiben. Auswählbar ist das Format beim Erstellen neuer Images im Festplattendienstprogramm.

3: Kontrolle über das Kontrollzentrum

[macOS] Das Kontrollzentrum auf dem Mac ist jetzt flexibler. Erstmals lassen sich hier Symbole und Steuerelemente frei anordnen, entfernen oder hinzufügen – ähnlich wie bereits auf iPhone und iPad. Zudem können auch Widgets aus Apps integriert werden, um etwa schnellen Zugriff auf Kalender, Musik oder Systemeinstellungen zu erhalten. Diese neue Freiheit findet sich direkt im Kontrollzentrum, das sich in der Menüleiste über das Icon mit den zwei stilisierten Schaltern aufrufen lässt. Wer das Kontrollzentrum bisher links liegen ließ, sollte ihm eine weitere Chance geben.

4: Ladezeit direkt auf dem Sperrbildschirm

[iOS] Zugegeben, versteckt ist diese Funktion nicht, aber sie ist dennoch einen besonderen Hinweis wert: Mit iOS 26 zeigt das iPhone nun prominent auf dem Sperrbildschirm an, wie lange es bis zur Ladung von 80 Prozent dauert. Überraschenderweise verschweigt Apple hier die Zeit bis zur vollständigen Ladung – ein kleiner Anflug von Geheimniskrämerei?

5: Anpassbarer Schlummermodus

[iOS] Die Wecker-App beendet endlich die Tyrannei der bislang starren neun Minuten Schlummerzeit. Zwischen einer bis 15 Minuten können Schlafende nun ihre ganz persönliche Qual der Wahl genießen – einfach beim Stellen des Weckers unter der Option „Dauer des Schlummermodus“ einen Wert zwischen 1 und 15 Minuten festlegen.

6: Selektive Stromsparautomatik

[iOS] Die Funktion „Adaptiver Strommodus“ entscheidet klug, welche Apps im Hintergrund etwa ruhen sollen, um so die Akkulaufzeit subtil, aber wirkungsvoll zu verlängern. In den Entwickler-Vorabversionen war die Option von Haus aus aktiviert, ein- und ausschalten lässt sie sich über die Systemeinstellungen unter „Batterie > Strommodus“ und dort unter „Adaptive Leistung“.

7: Wider nächtlicher Ruhestörung

[iOS, iPadOS] In den Einstellungen unter „Töne“ findet sich der neue „Nachtmodus“. Aktiviert, zähmt er zu später Stunde allzu wuchtige Bässe und hebt Stimmen dezent hervor. Ideal, wenn das Haus schon schläft, aber die Lieblingsserie noch dröhnt.

8: Standard-Apps für Dateien festlegen

[iOS, iPadOS] Mit iPadOS 26 und iOS 26 lernen iPad und iPhone vom großen Bruder, dem Mac – endlich lassen sich auch hier Standard-Apps für einzelne Dateitypen bestimmen. Dazu eine Datei in der Dateien-App gedrückt halten, „Öffnen mit“ wählen und die bevorzugte App – etwa Lightroom oder Photomator für Fotos – auswählen. So landet das nächste Foto automatisch im richtigen Programm, ohne jedes Mal einen Fingerakrobatik-Wettbewerb in der Teilen-Liste gewinnen zu müssen.

9: Passwort-Historie jetzt nachvollziehbar

[iOS, iPadOS] Vergessene Passwörter lassen jetzt leichter wiederbeleben – die Passwort-App merkt sich dazu den Verlauf eines Logins, was bei der Suche nach abhandengekommenen Passwörtern von Hilfe ist.

Hier findest du weiterführende Informationen: Mac Life